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Newsletter im April 2021
Liebe Leser*innen
Haben Sie etwas gemerkt? Auch in der APW ist die Diskussion um die korrekte Gender-Schreibweise angekommen. Wir haben uns nach längerer Diskussion für die Variante „mit Sternchen“ entschieden und werden im Laufe der Zeit alle Dokumente anpassen.
Aus der APW
Wir wagen es! Die Generalversammlung der APW ist auf Samstag, den 18.09.2021 terminiert. Wie bereits vor einigen Jahren ist Basel der Durchführungsort, und die spannende Weiterbildung mit Laura Sergi konnte ebenfalls auf diesen Termin verschoben werden. Nicht verpassen! Nähere Informationen finden Sie hier
Auch im nächsten Jahr gibt es für Familien mit Kindern mit Autismus wieder einen TAU-Kurs. Anmelden kann man sich bis Ende August 2021. Genauere Informationen finden Sie unter diesem Link
Weitere APW-Anlässe im zweiten Halbjahr:
In der Westschweiz findet nun wieder ein Weiterführender Kurs mit Félicie Affolter statt. Die Co-Leitung übernimmt Walter Ehwald. Es gibt noch einen freien Platz. Hier der Link zum Kurs:
Affolter-Infotag in Baar/Schweiz am 13. November: bitte weitersagen und Flyer verteilen.
Kurs „Stolpersteine“ mit Iris Köppel (Selbstbetroffene) und Sabine Augstein. in St. Gallen. Hier der Link auf unsere Website
Der Film "Spu(e)ren im Alltag ist neu mit Untertiteln in englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache versehen. Er ist als Vimeo-Zugang und als DVD erhältlich. Der Vimeo-Zugang kann ihm Rahmen von Unterrichtsveranstaltungen durch Lehrende, die ihn erworben haben, an Studierende weitergegeben werden.
Aus der Schweiz
Auch step-by der Stiftung Kind und Autismus plant die neuen Kursangebote. Dort finden sich interessante Angebote zu den Themen Autismus und Schule bzw. Autismus im Erwachsenenalter.
Mal wieder Lust auf einen Ausflug nach Bern? Am 19./20. November findet dort der 2. Nationale Autismus Kongress statt. Dort ist die APW ebenfalls vertreten, und der TAU-Kurs wird einem interessierten Publikum vorgestellt. Hier geht es zur Anmeldung
Spüren Sie auch einen akuten Stressanstieg in der letzten Zeit? autismus deutsche schweiz bietet im Juni eine Online-Fachtagung zu diesem Thema an. Hier können Sie sich anmelden.
Auch in der Politik ist das Recht auf Gleichstellung auf der Agenda angekommen. Das Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Inneren veröffentlicht einen Newsletter zum Thema. Näheres hier.
«Wir sind eine Interessengruppe, bestehend aus Psycholog*innen, Fachpersonen in der Familienbegleitung und im Coaching, Politiker*innen, Mitarbeitenden des Abklärungs-, Beratungs- und Therapiezentrums Autismus sowie Betroffenen und Familienangehörigen.» So stellen sich die Organisator*innen des Zukunftstages Autismus am 11.9.2021 in Olten vor. «Am Zukunftstag möchten wir zusammenkommen und mit allen Interessierten Ideen entwickeln, wie wir uns stärken, gemeinsame Ziele definieren und miteinander wirken können, damit unsere Stimme besser gehört wird.» Nähere Informationen erhalten Sie unter
Agile.ch – Die Organisationen von Menschen mit Behinderungen hat ein Positionspapier zum Thema Corona und Behinderung veröffentlicht. Hier können Sie es lesen.
Das psychologische Institut der Universität Basel sucht für eine Studie Eltern eines Kindes (3 bis 17 Jahre) mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Ziel der Studie ist herauszufinden, in welchen Bereichen Eltern von Kindern mit einer ASS Unterstützungsbedarf haben. Weitere Informationen finden Sie hier.
Aus der „restlichen Welt“
Ein schwieriges Thema, wert, dass man sich damit auseinandersetzt. Die Zeitschrift «Menschen» macht Palliative Care zum Schwerpunkt ihrer neuesten Ausgabe. Hier gibt es weitere Informationen.
Nicht nur in Zeiten von Corona ein Thema: Chronische Erkrankungen und Depression. Hier finden Sie einen Link zu einem neuen Film zu dieser Frage.
Inzwischen haben mehr als 600 Organisationen die Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt unterzeichnet: Mit der gemeinsamen Erklärung zeigen die Verbände, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie im Superwahljahr gemeinsam klare Haltung gegen Rassismus und Rechtsextremismus und warnen vor Hetze und Stimmungsmache rechter AkteurInnen wie der AfD und ähnlicher Bewegungen. Eine Liste der Mitzeichnenden und die Möglichkeit mitzuzeichnen finden sie unter: www.wir-fmv.org
Keine Beschränkung der Verhinderungspflege: Pressemeldung der Fachverbände: Der Arbeitsentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) zum Pflegereformgesetz vom 15.3.2021 stößt bei den Fachverbänden für Menschen mit Behinderung, zu denen auch der bvkm gehört, auf große Verärgerung. Vorgesehen ist darin eine Regelung, mit der die derzeitigen Mittel für den stundenweisen Einsatz von Verhinderungspflege künftig um fast 50 Prozent gekürzt werden sollen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für Eltern behinderter Kinder“, so Helga Kiel, Vorsitzende des bvkm. (Bundesverband mehrfach und körperbehinderte Menschen) Mehr zu diesem Thema finden Sie hier
Und hier ein kleines «Kontrastprogramm» zum Alltagsgrau.
Wir bleiben in Verbindung!